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BioNTech gibt Gründung eines interdisziplinären mRNA-Exzellenzzentrums für gemeinsame Forschung mit dem Weizmann Institute of Science in Israel bekannt

BioNTech gibt Gründung eines interdisziplinären mRNA-Exzellenzzentrums für gemeinsame Forschung mit dem Weizmann Institute of Science in Israel bekannt

JERUSALEM, Israel, 1. März 2023 – (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“, „das Unternehmen“) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) mit dem Weizmann Institute of Science („Weizmann-Institut“) unterzeichnet hat. Im Rahmen dieser Absichtserklärung werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen von BioNTech und dem Weizmann-Institut in der Grundlagen- und angewandten Forschung zusammenarbeiten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, verschiedene Krankheiten wie Krebs, Infektionskrankheiten und neurodegenerative Erkrankungen besser zu verstehen. Die gemeinsame Forschung wird in BioNTechs neu eingerichtetem mRNA-Exzellenzzentrum sowie in den Laboren des Weizmann-Instituts durchgeführt.

Die Absichtserklärung ist Teil der langfristigen Strategie, mit der BioNTech das Ziel verfolgt, innovative Impfstoffe und Therapien für Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu entdecken, zu erforschen und zu entwickeln. Das mRNA-Exzellenzzentrum des Unternehmens wird im Weizmann Science Park in Ness Ziona angesiedelt sein, in dem BioNTech Büro- und Laborräume anmieten will. Das Zentrum wird voraussichtlich etwa 60 Forscherinnen und Forschern Platz bieten und soll die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachrichtungen wie Biowissenschaften, Informatik, Mathematik, Physik und Chemie fördern. BioNTech geht davon aus, dass das Zentrum Ende 2023 seinen Betrieb aufnehmen wird.

„Wir freuen uns, mRNA-Forschungslabore auf dem Campus des Weizmann Institute of Science einzurichten“, sagte Prof. Dr. Ugur Sahin, CEO und Mitbegründer von BioNTech. „Ziel unserer Initiative ist es, die Zusammenarbeit zwischen herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern, um die multidisziplinäre Forschung voranzutreiben und die Entwicklung innovativer Lösungen zu beschleunigen. Auf diese Weise möchten wir einen Beitrag leisten, um einige der dringendsten gesundheitlichen Herausforderungen der Welt anzugehen.“

Prof. Ziv Reich, Vizepräsident des Weizmann Institute of Science, sagte: „Das neue Zentrum wird eng mit dem Weizmann Institute of Science zusammenarbeiten und zu einem besseren Verständnis der Auslöser und Mechanismen von Krankheiten in lebenden Zellen beitragen. Wir begrüßen die Möglichkeit einer neuen Zusammenarbeit, die die Forschung am Institut bereichern wird – zum Wohle der Menschheit.“

BioNTech plant zudem die Errichtung und den Betrieb einer mRNA-Produktionsanlage in Israel auf Basis der BioNTainer-Lösung des Unternehmens. Die modulare Produktionsstätte soll die klinische Entwicklung von Krebstherapiekandidaten sowie die Fähigkeit Israels, auf potenzielle Gesundheitsbedrohungen zu reagieren, unterstützen.

Über BioNTech

Biopharmaceutical New Technologies ist ein Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation, das bei der Entwicklung von Therapien für Krebs und andere schwere Erkrankungen Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen kombiniert eine Vielzahl an modernen therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools, um die Entwicklung neuartiger Biopharmazeutika rasch voranzutreiben. Das diversifizierte Portfolio an onkologischen Produktkandidaten umfasst individualisierte Therapien sowie off-the-shelf-Medikamente auf mRNA-Basis, innovative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen, bispezifische Checkpoint-Immunmodulatoren, zielgerichtete Krebsantikörper und Small Molecules. Auf Basis seiner umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech neben seiner vielfältigen Onkologie-Pipeline gemeinsam mit Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. BioNTech arbeitet Seite an Seite mit weltweit renommierten Kooperationspartnern aus der pharmazeutischen Industrie, darunter Genmab, Sanofi, Genentech (ein Unternehmen der Roche Gruppe), Regeneron, Genevant, Fosun Pharma und Pfizer.

Weitere Informationen finden Sie unter

Zukunftsgerichtete Aussagen von BioNTech

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen von BioNTech im Rahmen des angepassten Private Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber nicht begrenzt auf ausdrückliche oder implizite Aussagen bezogen auf: BioNTechs potenzielle Zusammenarbeit mit dem Staat Israel und seinen Einrichtungen und Behörden, einschließlich des Weizmann Institute of Science, im Hinblick auf die potenzielle Entdeckung, Erforschung und Entwicklung von innovativen Arzneimitteln und der Etablierung von mRNA-Herstellungskapazitäten, einschließlich der potenziellen Bereitstellung von Krebsimmuntherapien; BioNTechs Pläne, in Israel eine mRNA-Produktionsanlage auf der Grundlage ihrer BioNTainer-Lösung zu errichten und zu betreiben, die die klinische Entwicklung von Krebstherapiekandidaten erleichtern soll; und die Fähigkeit Israels, auf potenzielle Gesundheitsbedrohungen zu reagieren. Alle zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Statement basieren auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von BioNTech in Bezug auf zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich und nachteilig von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen oder implizierten abweichen. Diese Risiken und Unsicherheiten beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf: die Fähigkeit von BioNTech, Vereinbarungen mit potenziellen Kooperationspartnern in Israel zu treffen; die Fähigkeit von BioNTech, Container-basierte mRNA-Produktionsanlagen in Israel herzustellen, zu liefern und einzurichten, einschließlich der Fähigkeit, alle erforderlichen Infrastruktur-, Technologie- und behördlichen Anforderungen zu erfüllen; potenzielle Verzögerungen bei der Errichtung der BioNTainer in Israel aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Probleme in der globalen Lieferkette; die Entwicklung von Möglichkeiten zur Qualitätssicherung, um die Produktionsnetzwerke in Israel dezentral zu unterstützen; der Ausbau von lokalem Know-how sowie die Ausbildung in Israel; die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die RNA-Impfstoffproduktion und -versorgung in Israel sowie die Art, zeitliche Planung und Umsetzbarkeit dieser Lösungen; BioNTechs Fähigkeit, Produkte und Produktkandidaten zu entwickeln, zu testen und zu vermarkten, einschließlich des Zeitpunkts für den Beginn klinischer Studien; die erwarteten Marktchancen und -größe für die Produkte und Produktkandidaten von BioNTech; die Geschwindigkeit und den Grad der Marktakzeptanz von BioNTechs Produkten und Produktkandidaten, falls diese zugelassen werden; sowie andere mögliche Schwierigkeiten.

Für eine Erörterung dieser und anderer Risiken und Unsicherheiten verweist BioNTech auf den am 7. November 2022 als 6-K veröffentlichten Geschäftsbericht des am 30. September 2022 endenden Quartals, der auf der Website der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“) unter zur Verfügung steht. Alle Informationen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung, und BioNTech ist nicht verpflichtet, diese Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

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