WESTGRUND Aktiengesellschaft Abschluss für das Geschäftsjahr 2018

Erfolgskurs weiter fortgesetzt

- Durchschnittsmieten auf 5,25 Euro/Quadratmeter/Monat verbessert

- Umsatzerlöse auf 99,7 Millionen Euro gesteigert

- FFO I um 16,3 Prozent auf 28,9 Millionen Euro gestärkt

- EPRA NAV um 25,4 Prozent auf 831,6 Millionen Euro erhöht

- LTV um 3,0 Prozentpunkte auf 34,2 Prozent gesenkt

Berlin, 27. März 2019: Die WESTGRUND Aktiengesellschaft hat 2018 ihre Wirtschaftlichkeit weiter verbessert. "Da wir unsere operative Leistung erneut gesteigert haben", so Maximilian Rienecker, Vorstand der WESTGRUND AG. "nahmen die FFO I kräftig zu. Dasselbe gilt für den EPRA NAV, der zusätzlich von der positiven Marktwertentwicklung von Immobilien profitierte. Den LTV hingegen haben wir weiter verringern können. Die WESTGRUND hat damit als integraler Bestandteil der ADLER Real Estate Aktiengesellschaft auch einen guten Beitrag zu den Ergebnissen des ADLER Konzerns geleistet."

Operative Leistungsdaten verbessert
2018 hat die WESTGRUND AG die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter und Monat um auf 5,25 Euro steigern können (Vorjahr: 5,12 Euro). Am Ende des Jahres waren zudem 93,6 Prozent der Bestandswohnungen vermietet, 2,8 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor (90,8 Prozent).

Umsatzerlöse weiter gesteigert
Wenngleich im Jahresverlauf 130 Wohneinheiten veräußert wurden, konnten die Mieteinnahmen 2018 um mehr als 5 Prozent gesteigert werden. Die Erträge aus der Betriebskostenweiterbelastung gingen zurück. In Summe beliefen sich die Umsatzerlöse auf 99,7 Millionen Euro.

FFO I um 16,3 Prozent gestärkt
Die WESTGRUND AG hat 2018 Funds from Operations I in Höhe von 28,9 Millionen Euro erzielt. Das waren 16,3 Prozent mehr als im Vorjahr (24,8 Millionen Euro). Entsprechend veränderte sich auch der FFO I/Aktie - von 0,31 Euro auf 0,36 Euro. Dieser Wert gilt sowohl auf verwässerter als auch auf unverwässerter Basis, da keine Wandelschuldverschreibungen mehr ausstehen.

Unternehmenswert (EPRA NAV) um 25,4 Prozent erhöht
Der Net Asset Value nach Maßgabe der EPRA-Berechnung hat 2018 um 25,4 Prozent auf 831,6 Millionen Euro zugenommen. Hier schlägt sich vor allem der gestiegene Marktwert der Immobilien nieder. Je Aktie belief sich der EPRA NAV zum 31. Dezember 2018 auf 10,45 Euro (Vorjahr: 8,34 Euro je Aktie). Auch dieser Wert gilt sowohl auf verwässerter als auch auf unverwässerter Basis.

Finanzierungsstruktur weiter gestärkt
Die WESTGRUND AG hat 2018 ihre solide Finanzierungsstruktur weiter gestärkt. Da neue Immobilien nicht erworben wurden, hat die Gesellschaft auch keine neuen Verbindlichkeiten aufgenommen. Die Solidität der Finanzierungsstruktur zeigt sich sowohl im Loan-to-Value (LTV), der 2018 mit 34,2 Prozent um 3,0 Prozentpunkte unter dem vergleichbaren Wert des Vorjahres (37,2 Prozent) lag, als auch in der Eigenkapitalquote, die von 51,8 Prozent im Vorjahr auf 56,6 Prozent im Berichtsjahr zunahm.

Der vollständige Jahresabschluss steht auf der Internetseite der WESTGRUND AG zur Verfügung. Da die WESTGRUND AG seit Juni 2015 mehrheitlich zur ADLER Real Estate AG gehört, gehen die hier veröffentlichten Zahlen auch in vollem Umfang in den ADLER Konzernabschluss ein, der am 28. März 2019 veröffentlicht wird.

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