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bayme vbm engagieren sich zielgerichtet für Mädchenförderung im MINT-Bereich
Brossardt: „Technikbegeisterung früh mit praxisnaher Berufsorientierung wecken“ (München, 01.04.2025). Anlässlich des diesjährigen Girls'Day am 03. April betont Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, den Stellenwert einer zielgerichteten MINT-Talentförderung für die Fachkräftesicherung der bayerischen Betriebe: „Jährlich machen zahlreiche talentierte junge Frauen ihren Schulabschluss. Wir müssen mit praxisnaher Berufs- und Studienorientierung früh ihre Technikbegeisterung wecken und sie auf die Karriereperspektiven in der bayerischen M+E Industrie aufmerksam machen. Obwohl sich die aktuelle Konjunktur- und Strukturkrise dämpfend auf die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt auswirkt, bleibt die Fachkräftesicherung für unsere Unternehmen mittel- und langfristig eine zentrale Herausforderung. Darum müssen wir insbesondere die weiblichen Beschäftigungspotenziale heben. Wir setzen uns als Verbände selbst seit vielen Jahren mit Projekten wie den ‚Mädchen für Technik-Camps‘‚ den ‚Girls‘Day Akademien‘ und dem ‚Girls‘Day Campus‘ dafür ein, die Neugier junger Frauen auf MINT-Berufe zu wecken und ihr Vertrauen in die eigenen technischen Fähigkeiten zu stärken.“ Die Girls´Day Akademie beispielsweise ist ein gemeinsames Projekt der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Mit inzwischen 16 Girls’Day Akademien und einem Girls’Day Campus als Pilotprojekt an bayerischen Gymnasien ist die Initiative ein Erfolgsmodell. An Realschulen und Gymnasien erleben je 15 Mädchen ab der siebten bis zur zwölften Klasse praxisnahe Einblicke in die Welt der MINT-Berufe. Brossardt führt aus: „Bei Betriebsbesichtigungen erhalten sie Informationen über mögliche Ausbildungsberufe sowie duale Studiengänge. Um ihre technischen Fähigkeiten auszubauen, arbeiten sie gemeinsam mit den Unternehmen an Praxisprojekten.“ Um junge Frauen zum Beispiel für ein Praktikum frühzeitig mit den Betrieben in ihrer Region zusammenzubringen, unterstützen die Verbände zahlreiche Initiativen wie das Projekt „sprungbrett Speed Dating“. Es wurde am 20. März dieses Jahres erstmalig nur für Mädchen durchgeführt. „Beim ‚sprungbrett Speed Dating‘ haben sie die Möglichkeit, sich unkompliziert und in kurzer Zeit nacheinander bei zahlreichen Unternehmen vorzustellen und so vielleicht sogar den ersten Kontakt zum zukünftigen Arbeitgeber zu knüpfen“, so Brossardt abschließend. Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail:
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