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EQS-News: Entscheidung zur Frequenzvergabe

EQS-News: 1&1 AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Sonstiges
Entscheidung zur Frequenzvergabe

24.03.2025 / 13:49 CET/CEST
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Entscheidung zur Frequenzvergabe

Montabaur, 24. März 2025. Die Bundesnetzagentur hat heute ihre Entscheidung zur Bereitstellung der ab Januar 2026 zur Verfügung stehenden Low- und Mid-Band-Frequenzen bekanntgegeben. Diese basiert in den wesentlichen Punkten auf dem im Mai 2024 veröffentlichten Konsultationsentwurf und sieht eine Verlängerung bestehender Frequenznutzungsrechte für Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica vor.

Die Verlängerung ist mit der Verpflichtung verbunden, dass Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica, 1&1 einen Teil des ihnen zur Verfügung stehenden Low-Band-Spektrums zur gemeinsamen Nutzung bereitstellen. Um dies zu erreichen, verpflichtet die Behörde die etablierten Netzbetreiber zu fairen Verhandlungen mit 1&1. Sollte 1&1 bis zum 01. Januar 2026 keine Nutzung von Low-Band-Frequenzen gewährt werden, behält die Bundesnetzagentur sich vor, diese anzuordnen.

„Um in den Verhandlungen für den Zugang zu den wichtigen Frequenzen unterhalb von 1 GHz keine Zeit zu verlieren, gehen wir unmittelbar auf Telekom, Vodafone und Telefónica zu. Wichtig ist, dass auch wir eine ausreichend große Frequenzmenge nutzen können, um unsere mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden angemessen zu versorgen. Wir sind zuversichtlich, dass dies gelingen wird und vertrauen auf faire Angebote sowie die Unterstützung der BNetzA. Unabhängig davon darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Verlängerung großer Frequenzmengen einer einseitigen Subventionierung unserer drei Wettbewerber gleichkommt. Diese muss spätestens bei der nächsten Frequenzvergabe mit analogen Regeln für uns als vierten Netzbetreiber kompensiert werden, um nachhaltigen Wettbewerb auf Augenhöhe zu ermöglichen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.

In der 5G-Auktion 2019 legte 1&1 den Grundstein für das vierte Mobilfunknetz in Deutschland und ersteigerte erstes Funkspektrum im Wert von über einer Milliarde Euro. Heute betreibt 1&1 das europaweit erste Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie - unabhängig von dominierenden Netzwerkausrüstern wie HUAWEI und bereit für Anwendungen in Echtzeit. Das 1&1 O-RAN wächst Tag für Tag. Bereits heute zählt es mehr als sechs Millionen Kunden. Bis zum Ende des Jahres werden mehr als 12 Millionen Kunden das 1&1 Mobilfunknetz nutzen.

  

Über die 1&1 AG

Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG.

1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Portfolio an Mobilfunkprodukten bietet das Unternehmen Breitbandanschlüsse an, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel basieren sowie Mehrwert-Anwendungen wie Heimvernetzung/ Smart Home, Online-Storage, Video-on-Demand und IPTV.

Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.

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Thomas Kahmann
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