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vbw kritisiert vorgesehene Abschaffung der Stromsteuer-Hilfe scharf
Brossardt: „Industriestrompreis wird dringend benötigt“ (München, 06.07.2023). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert die im Bundeshaushalt vorgesehene Abschaffung des Spitzenausgleichs bei der Energie- und Stromsteuer für die Industrie scharf. „Wir befinden uns in einer konjunkturell schwierigen Lage mit vielen geopolitischen Unsicherheiten und die Energiekrise ist noch nicht überwunden. In dieser Gemengelage braucht unsere energieintensive Industrie Unterstützung und Planungssicherheit. Die vorgesehene Abschaffung der Stromsteuer-Hilfe schafft hingegen weitere Unsicherheit und beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit des industriellen Kerns in Deutschland. Gerade in Zeiten der schleichenden De-Industrialisierung hier den Rotstift anzusetzen, ist völlig unverständlich“, so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Brossardt weiter: „Bezahlbare Strompreise brauchen wir aber nicht nur mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch als wichtigen Anreiz auf dem Weg zur Klimaneutralität. Es braucht jetzt dringend ein belastbares Konzept für einen Industriestrompreis, das schnellstmöglich umgesetzt werden muss. Die Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtliche Minimum ist eine weitere wichtige Maßnahme, die sofort Wirkung entfalten kann. Außerdem müssen wir gleichzeitig den Ausbau aller erneuerbaren Energien und der Energieinfrastruktur, vor allem des Stromnetzes, deutlich beschleunigen“, fordert Brossardt abschließend. Kontakt: Alexander Perschel, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
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