DGAP-News: 4basebio AG
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4basebio AG berichtet über die Finanzergebnisse des ersten Quartals 2020 - 4basebio meldet starken Q1-Nettogewinn nach Abcam-Transaktion - Starke Liquiditätslage ermöglicht Konzentration auf weitere Strategie - Erfolgreicher Abschluss des 10%igen Aktienrückkaufs - Fortgesetzte Weiterentwicklung der DNA-Herstellungstechnologie Heidelberg, Deutschland und Cambridge, Großbritannien, 14. Mai 2020 - Die 4basebio AG (Frankfurt: 4BSB; ISIN: DE000A2YN801; Prime Standard) meldete heute einen sehr starken positiven Nettogewinn für das am 31. März 2020 endende Quartal nach dem Verkauf ihrer Proteomik- und Immunologie-Geschäftsbereiche an Abcam zum 1. Januar 2020. "Wir freuen uns, über eine starke Gesamtleistung für das erste Quartal 2020 berichten zu können, die den Erfolg der Buy-and-Build-Strategie des Unternehmens in den vergangenen drei Jahren belegt", kommentierte Dr. Heikki Lanckriet, der Vorstandsvorsitzende. "Mit der jetzt abgeschlossenen Transaktion haben wir unsere Liquiditätsposition erheblich gestärkt und sind nun hervorragend positioniert, um uns auf die weitere Entwicklung unserer firmeneigenen synthetischen DNA-Herstellungstechnologie zu konzentrieren. Daneben werden wir weiterhin unsere Buy-and-Build-Strategie verfolgen." David Roth, der Finanzvorstand von 4basebio, fügte hinzu: "Während des ersten Quartals haben wir auch erfolgreich einen 10%igen Aktienrückkauf abgeschlossen, diese Aktien befanden sich am Ende der Periode noch im Eigenbesitz. Danach haben wir den Beschluss gefasst, diese Aktien einzuziehen und während der Hauptversammlung am 17. Juni unsere Aktionäre über einen Ermächtigungsbeschluss für ein weiteres Aktienrückkaufsprogramm abstimmen zu lassen. Wir schlossen das Quartal mit insgesamt 101,3 Mio. EUR in Zahlungsmitteläquivalenten, einschließlich Barguthaben von 86,9 Mio. EUR ab, weitere 14,4 Mio. EUR sind nach der Abcam-Transaktion noch weiterhin auf einem Treuhandkonto hinterlegt." Finanzergebnisse des ersten Quartals 2020: Die Einnahmen im ersten Quartal 2020 beliefen sich auf 296 Tausend EUR (2019: 295 Tausend EUR aus fortgeführten Geschäftsbereichen) und entsprachen damit unserer Prognose für das laufende Jahr. Der gesamte Nettobetriebsaufwand (einschließlich der Kosten für die verkauften Waren) belief sich im Jahr 2020 auf 925 Tausend EUR (2019: 1,2 Mio. EUR aus fortgeführten Geschäften). Die Finanzaufwendungen beliefen sich für den Berichtszeitraum auf 173 Tausend EUR und beziehen sich auf nicht zahlungswirksame Aufwendungen für Eigenkapitalinstrumente. Die Besteuerung für den Zeitraum stellt eine Schätzung der Steuern dar, die auf den Gewinn aus der Abcam-Transaktion zu zahlen sind. Im Periodenergebnis ist ein Gewinn von 66,9 Mio. EUR aus aufgegebenen Geschäftsbereichen enthalten (2019: 378 Tausend EUR). Das Ergebnis des laufenden Jahres stellt den Gewinn aus dem Verkauf der Geschäftsbereiche Proteomik und Immunologie an Abcam zum 1. Januar 2020 dar. Wie bereits früher berichtet, sahen die Bedingungen der Transaktion Erlöse in Höhe von 120 Mio. EUR vor, bereinigt um Schulden und Barguthaben. Die folgende Tabelle enthält eine Analyse des Gewinns aus der Transaktion:
Darüber hinaus wurden im Jahr 2019 Transaktionskosten in Höhe von 360 Tausend EUR verbucht. Infolgedessen belief sich der Nettogewinn für das erste Quartal 2020 auf 65,7 Mio. EUR (2019: Verlust von 464 Tausend EUR). Die Bilanz hat sich durch die Abcam-Transaktion seit dem 31. Dezember 2019 erheblich verändert. Das Gesamtvermögen belief sich zum 31. März 2020 auf 106,6 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 62,3 Mio. EUR), einschließlich Barguthaben in Höhe von 86,9 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 990 Tausend EUR in fortgeführten Geschäftsbereichen und 2,7 Mio. EUR in aufgegebenen Geschäftsbereichen) und auf Treuhandkonten gehaltene Beträge in Höhe von 14,4 Mio. EUR (31. Dezember 2019: Null). Das langfristige Vermögen war mit 18,1 Mio. EUR deutlich höher (31. Dezember 2019: 3,6 Mio. EUR aus fortgeführten Geschäftsbereichen), was auf die Einstufung des Treuhandkontos als langfristig zurückzuführen ist, dieser Restbetrag wird am 2. Januar 2022 freigegeben. Der Gesamt-Cashflow für das Quartal belief sich auf positive 83,2 Mio. EUR (2019: Abfluss von 775 Tausend EUR.) Darin enthalten sind Netto-Cashflows aus der Abcam-Transaktion in Höhe von 116,1 Mio. EUR, die sich wie folgt darstellen:
Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Transaktion belief sich der zugrunde liegende Mittelabfluss aus Betriebsaktivitäten vor Zinsen und Steuern auf 693 Tausend EUR (2019: Abfluss von 184 Tausend EUR). Die Mittelabflüsse bei Zinsen und Steuern beziehen sich in erster Linie auf Verpflichtungen aus aufgegebenen Geschäftsbereichen. Die Mittelzuflüsse aus Investitionstätigkeiten beliefen sich auf 105,4 Mio. EUR, verglichen mit einem Mittelabfluss von 175 Tausend EUR im Vorjahr. Die Mittelabflüsse aus Finanzierungstätigkeiten beinhalteten 6,5 Mio. EUR Schuldentilgungen, die sich hauptsächlich auf aufgegebene Geschäftsbereiche, die Begleichung einer Option und 9,7 Mio. EUR im Zusammenhang mit dem im Februar 2020 erfolgten Aktienrückkauf bezogen. Im Vorjahr betrug der Mittelabfluss 260 Tausend EUR. Das Unternehmen schloss den Zeitraum mit einem Barguthaben von 86,9 Mio. EUR ab. Ausblick 2020:  4basebio AG, Heidelberg, Germany Zwischenergebnisse für die drei Monate bis zum 31. März 2020 Konzernbilanz
 Konzern-Gesamtergebnisrechnung
Konzern-Kapitalflussrechnung
  Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung
 Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an 4basebio AG Dr. Robert Mayer, Leiter IR MC Services AG Über die 4basebio AG: Die 4basebio AG, vormalig als Expedeon AG firmierend, ermöglicht mit ihren Technologien und Produkten wichtige Fortschritte in der Medizin und Patientenversorgung. Nach dem Verkauf des Immunologie- und Proteomik-Produktportfolios zum 1. Januar 2020 hat das Unternehmen seine Firma in 4basebio AG geändert. Dies spiegelt die verstärkte Fokussierung auf Technologien und Produkte rund um die DNA wider. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Herstellung von DNA-Produkten für Therapien und andere Anwendungen, welche große Mengen hoch-reiner DNA benötigen. Beispiele hierfür sind die schnell wachsenden Märkte für neuartige Gentherapien und Genvakzine. Neben der Herstellung von DNA strebt 4basebio an, Produkte für Forschung und Diagnostik auf Basis seiner RNA reverse Transkriptase-, DNA-Polymerase- und DNA-Primase-Enzyme bereitzustellen. So kann der Reagenzien- und Diagnostikmarkt weiterhin erreicht werden. Weitere Informationen: # Diese Publikation dient nur zur Information und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Einige Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich weder auf nachgewiesene Finanzergebnisse noch auf andere historische Daten beziehen, sollten als vorausschauend, d.h. nicht definitiv, angesehen werden. Solche Aussagen sind hauptsächlich Vorhersagen über zukünftige Ergebnisse, Trends, Pläne oder Ziele. Diese Aussagen sollten nicht als vollständige Garantien betrachtet werden, da sie naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen und durch andere Faktoren beeinflusst werden können, wodurch die tatsächlichen Ergebnisse, Pläne und Ziele der 4basebio AG stark von den in solchen Aussagen enthaltenen Schlussfolgerungen oder impliziten Vorhersagen abweichen können. 4basebio verpflichtet sich nicht, diese Aussagen im Lichte neuer Informationen oder zukünftiger Ergebnisse oder aus anderen Gründen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. # # #
14.05.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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