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DGAP-News: SNP SE steigert Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal 2020

DGAP-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
SNP SE steigert Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal 2020

30.04.2020 / 07:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


SNP SE steigert Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal 2020

- Konzernumsatz steigt in Q1 2020 auf 34,4 Mio. € (+19,5% ggü. Vorjahr)

- Software als wesentlicher Wachstumstreiber (+45,7% ggü. Vorjahr)

- Aufgrund von Investitionen zur Absicherung des Wachstums liegt das EBIT im ersten Quartal 2020 unter Vorjahr

- Auftragseingang steigt um rund 23% / Auftragsbestand mehr als verdoppelt

- Management aktualisiert Umsatz- und Ergebnisprognose aufgrund COVID-19-Auswirkungen


Heidelberg, 30. April 2020 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE ist gut in das Geschäftsjahr 2020 gestartet. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, konnte der Quartalsumsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 19,5% auf 34,4 Mio. € gesteigert werden (Q1 2019: 28,8 Mio. €). Dies geht zu einem großen Teil auf eine deutlich gestiegene Nachfrage im Geschäftsbereich Software zurück. Im Einzelnen stieg der Umsatz in diesem Segment um 45,7% auf 9,1 Mio. € (Q1 2019: 6,2 Mio. €). Auch das Segment Service entwickelte sich positiv und erreichte im ersten Quartal ein Umsatzplus von 12,3% und stieg damit auf 25,3 Mio. € (Q1 2019: 22,5 Mio. €). Beim operativen Ergebnis (EBIT) wirkten sich Investitionen in den weiteren Aufbau von Kapazitäten zur Absicherung des Wachstums aus, so dass das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal mit -4,0 Mio. € um 0,7 Mio. € unter Vorjahr (Q1 2019: -3,3 Mio. €) lag. Auch der Periodenüberschuss des ersten Quartals 2020 war mit -3,4 Mio. € ebenfalls unter dem Vorjahreswert (Q1 2019: -2,8 Mio. €).

"Wir sind gut in das Jahr 2020 gestartet. Sowohl der Auftragseingang als auch der Auftragsbestand haben sich im ersten Quartal positiv entwickelt. Wir haben damit eine gute Basis für das weitere Wachstum gelegt", sagt Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP SE. "Insbesondere das überproportionale Wachstum unseres Software-Segments zeigt, dass unsere Strategie erfolgreich umgesetzt wird. Allerdings erwarten wir, dass sich im zweiten Quartal die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf unser Geschäft stärker zeigen werden. Wir sind aber überzeugt, dass nach dem Ende der akuten Phase der Corona-Krise die Digitalisierung ganzer Geschäftsmodelle und umfangreiche Transformationen weltweit wieder an Dynamik gewinnen werden."

Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Quartal 2020 um rund 23% auf 47,7 Mio. € (Q1 2019: 38,9 Mio. €), der März war dabei der stärkste Einzelmonat. Auf das Segment Software entfielen 16,7 Mio. € und damit ein Anteil von 35% (Q1 2019: 13,3 Mio. € bzw. 34%). Auf das Segment Service entfielen 31,0 Mio. € bzw. 65% des Auftragseingangs (Q1 2019: 25,6 Mio. € bzw. 66%).

Der Auftragseingang in Verbindung mit SAP S/4HANA-Projekten legte überproportional zu und verdreifachte sich mit einem Anstieg auf 11,1 Mio. € (Q1 2019: 3,2 Mio. €). Insgesamt machen anstehende SAP S/4HANA-Projekte inzwischen nahezu ein Viertel des gesamten Auftragseingangs der SNP-Gruppe aus. Der Auftragsbestand erreichte zum Ende des ersten Quartals 106,2 Mio. € und lag damit doppelt so hoch wie zum Ende der Vergleichsperiode 2019.

Die Mitarbeiteranzahl lag zum 31. März 2020 bei 1.411 (31. März 2019: 1.272). Dies entspricht einem Anstieg von rund 11%.

 

Prognose aktualisiert

Das Management der SNP hat angesichts der zu erwartenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aktualisiert. Obwohl das Unternehmen das erste Quartal 2020 mit einem deutlichen Umsatzanstieg abgeschlossen hat, geht das Management aktuell davon aus, dass insbesondere im zweiten Quartal die Auswirkungen der Pandemie deutlicher zu spüren sein werden und sich damit das Wachstum gegenüber dem Vorjahr verlangsamen wird. So zeigen sich beispielsweise seit Anfang April Nachfragerückgänge im Bereich Automotive und Aircraft-Industries. Gleichwohl erwartet die SNP SE unverändert einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr. In der aktualisierten Prognose ist ein Konzernumsatz in Höhe von 145 Mio. € bis 170 Mio. € geplant (vorher: 175 Mio. € bis 185 Mio. €). Die EBIT-Marge wird voraussichtlich im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen (vorher: 6,5% bis 8,5%). Das Management der SNP SE geht dabei davon aus, dass sich nach einem schwächeren zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres die Rahmenbedingungen im Laufe des dritten Quartals wieder verbessern werden.

Weitere Details sind der ausführlichen Q1-Zwischenmitteilung zu entnehmen:

Eine Telefonkonferenz findet heute (30. April 2020) um 14:00 Uhr CET statt. Die Einwahldaten sind auf der Website im Bereich zu finden:

Über SNP

SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf eine automatisierte Lösung mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Business Transformation Platform CrystalBridge(R) und dem SNP BLUEFIELD(TM)-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand.

Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1400 Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von rund 145 Mio. EUR. Kunden und Partner sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert, seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet und wurde im März 2020 in den SDAX(R) aufgenommen. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE).

Weitere Informationen unter

Ansprechpartner Investor Relations:

Christoph Marx
Head of Investor Relations
Telefon: 72

Marcel Wiskow
Director Investor Relations
Telefon: 37

E-Mail:



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