DGAP-News: Zalando SE
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Zalando SE: Steigende Online-Nachfrage zieht neue Partner auf die Plattform
Nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2020 konnte Zalando sein GMV um 32-34% auf 2,67-2,71 Mrd. Euro (Q2 2019: 2,02 Mrd. Euro) und seinen Umsatz um 26-28% auf 2,01-2,05 Mrd. Euro (Q2 2019: 1,60 Mrd.) steigern. Das bereinigte EBIT lag im gleichen Zeitraum zwischen 200-220 Millionen Euro (Q2 2019: 101,7 Millionen). Ein deutliches Signal, dass das Geschäft des Unternehmens nach einem herausfordernden ersten Quartal wieder auf Kurs ist. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 30. Juni 2020 auf 1,38 Mrd. Euro. Maßgeblich für das außergewöhnlich starke Wachstum im zweiten Quartal waren zum einen die schnelle und konsequente Antwort des Unternehmens auf die Krise und die damit verbundene Fokussierung auf die Umsetzung der Plattformstrategie, zum anderen die beschleunigte Verschiebung der Kundennachfrage von Offline nach Online in Folge der anhaltenden Corona-Pandemie. Die Zahl neuer Zalando-Kunden ist in den letzten Monaten deutlich angestiegen. Im zweiten Quartal haben mehr als drei Millionen neue Kunden bei Zalando eingekauft. Auch Zalandos Shopping Club, Zalando Lounge, hat von dieser Entwicklung stark profitiert. Das auf Verkaufsaktionen und Kampagnen basierende Geschäftsmodell verzeichnete ein Rekordwachstum bei Seitenaufrufen und Umsatz. Finanzvorstand David Schröder sagt: "Das starke Neukundenwachstum zeigt deutlich, dass wir Kundinnen und Kunden in diesen herausfordernden Zeiten ein attraktives Einkaufserlebnis bieten. Als Folge der vorherrschenden Gesundheits- und Sicherheitsbedenken kaufen Kunden generell gern online ein - und ganz besonders gern bei uns. Daher konnten wir unser Plattformgeschäft im zweiten Quartal weiter erfolgreich ausbauen und deutliche Fortschritte dabei machen, zum Starting Point for Fashion, der ersten Anlaufstelle für Mode, zu werden." Das starke Finanzergebnis wurde zudem durch zwei temporäre Effekte begünstigt. Erstens wirkten sich Nachholeffekte aus dem ersten Quartal positiv auf das Wachstum von GMV und Umsatz aus. Die seit April wieder erstarkte Nachfrage führte zu einem starken Verkauf von Frühjahrs- und Sommermode. Zweitens verzeichnete Zalando im gleichen Zeitraum einen Rückgang der durchschnittlichen Retourenquote, was sich positiv auf die Profitabilität des Geschäfts ausgewirkt hat. Gründe sind vor allem das veränderte Einkaufsverhalten - unter anderem eine gestiegene Nachfrage nach Artikeln aus den Bereichen Sport- und Kindermode sowie Beauty - sowie der starke Zuwachs an neuen Kunden. Partnerprogramm wächst stark Um darüber hinaus den Online-Handel mit dem stationären Handel enger zu verzahnen, hat Zalando sein erfolgreiches Connected Retail-Programm weiter internationalisiert. Seit Juli können somit auch Zalando-Kundinnen und Kunden in Spanien, Schweden und Polen bei lokalen Händlern einkaufen, die ihr Sortiment über die Zalando-Plattform anbieten. Derzeit sind über 1.800 stationäre Geschäfte in fünf Ländern, darunter auch Deutschland und die Niederlande, an das Programm angeschlossen. Kunden profitieren dadurch von einer größeren Auswahl und einer höheren Verfügbarkeit. Alle veröffentlichten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Zalando wird die Geschäftszahlen für das zweite Quartal am 11. August 2020 veröffentlichen. (ENDE) ÜBER ZALANDO PRESSEKONTAKT KONTAKT FÜR INVESTOREN/ANALYSTEN
15.07.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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