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DGAP-News: FRIEDRICH VORWERK steigert im ersten Halbjahr den Auftragseingang um 142 % bei einem Umsatz von 143 Mio. € mit einer bereinigten EBIT-Marge von 10 % und passt Profitabilitätsprognose an

DGAP-News: Friedrich Vorwerk Group SE / Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis
FRIEDRICH VORWERK steigert im ersten Halbjahr den Auftragseingang um 142 % bei einem Umsatz von 143 Mio. € mit einer bereinigten EBIT-Marge von 10 % und passt Profitabilitätsprognose an

12.08.2022 / 07:45
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FRIEDRICH VORWERK steigert im ersten Halbjahr den Auftragseingang um 142 % bei einem Umsatz von 143 Mio. € mit einer bereinigten EBIT-Marge von 10 % und passt Profitabilitätsprognose an

Tostedt, 12. August 2022 - Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11), ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen, erzielte in den ersten sechs Monaten 2022 einen Rekordauftragseingang von 252,0 Mio. €, was einem Anstieg von 142,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 7,6 % auf 142,8 Mio. €. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 10,2 % unter Vorjahr, was neben der anhaltenden Integration der zum Vorjahresende erworbenen Puhlmann-Gruppe insbesondere auf Anlaufkosten bei neu gestarteten Großaufträgen sowie auf die gestiegenen Kosten für Material und Personal zurückzuführen ist.

Der Auftragsbestand markiert zum 30. Juni 2022 mit 422 Mio. € einen neuen Höchststand in der Unternehmensgeschichte. Wesentlicher Treiber des deutlich gestiegenen Auftragseingangs war neben dem Fernwärmegroßprojekt in Hamburg der strategische Auftrag für die Kabellegung und –logistik der Stromautobahn Suedlink. Darüber hinaus wird FRIEDRICH VORWERK maßgeblich den Ausbau der LNG-Infrastruktur mitgestalten, um die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Pipelinegas zu reduzieren. Mit den beiden Anschlussleitungen für die neuen LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel hat FRIEDRICH VORWERK bereits zwei Großaufträge gewonnen, welche schon in diesem Jahr Umsatzbeiträge liefern werden.  

Das bereinigte EBIT lag mit 14,6 Mio. € deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 21,3 Mio. €, was einem Rückgang der EBIT-Marge im ersten Halbjahr auf 10,2 % entspricht. Das geringere Profitabilitätsniveau resultiert zum einen aus Anlaufkosten von zum Jahresbeginn neu gestarteten Großprojekten sowie aus der anhaltenden Integration der Puhlmann-Gruppe. Zum anderen haben, insbesondere im zweiten Quartal, auch die gestiegenen Material-, Energie- und Personalkosten die Marge belastet. Da nicht auszuschließen ist, dass sich die genannten Einflussfaktoren teilweise auch auf das zweite Halbjahr auswirken, rechnet das Management für das Geschäftsjahr 2022 weiterhin mit einem Umsatz von über 320 Mio. €, erweitert jedoch die Spanne der prognostizierten bereinigten EBIT-Marge auf 13-15 %, gegenüber der vorherigen Erwartung von 15 %.

Den vollständigen Halbjahresfinanzbericht finden Sie unter -vorwerk.de.

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Thomas J. Schiessle
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Ausgeprägter Optimismus bei Investoren - Wachstum in FY25

Die 25er Guidance KPIs übertreffen die Markterwartung und entsprechen denen für FY 26. Wir erwarten eine Erwartungsanpassung, denn auch nach FY 25 deutet sich u.E. keine merkliche Wachstumspause an. Im H2/24 erreichte der KPI „EBITDA-Marge wieder den oberen Rand der historischen Bandbreite. Der Q4/24-Ordereingang erreichte starke € 168,8 Mio. (+236 % YoY). Mit dem 12M/24_Ordereingang (-35,3 % YoY) von € 685,2 Mio. sank die 12M-Book-to-Bill-Ratio auf 137 %: Die politischen Risiken in D sinken.

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