Wir nehmen die Aktien der an der Canadian Securities Exchange CSE und im deutschen Freiverkehr (u. a. an den Börsen Frankfurt und Stuttgart) notierten Li-Metal Corp. mit einem Buy-Rating in die Research Coverage auf. Mit einem Kursziel von CAD 26,10/EUR 18,20 haben wir zwar ein signifikantes langfristiges Kurspotenzial ermittelt, allerdings hängt dieses in erheblichem Maße von den zugrunde gelegten Umsatz- und Ertragsannahmen zum Unternehmen und den Peergroups ab. Insbesondere sollten Anleger berücksichtigen, dass Li-Metal nach unseren Schätzungen erst im Jahr 2023e erste nennenswerte Erlöse generieren und erst ab dem Jahr 2024e profitabel sein wird. Unser Kursziel (Ideal-Case-Szenario) ergibt sich aus der Verwendung von Peergroup-Multiples.
Li-Metal ist ein im kanadischen Mississauga ansässiger Entwickler von Best-in-Class-Lithium-Metall-Anoden, die nach Angaben des Unternehmens geeignet sind, die Energiedichte im Vergleich zu heute im Handel befindlichen Lithium-Ionen-Batterien signifikant zu erhöhen. Das Unternehmen befindet sich in einer Frühphase der Entwicklung: Während die Technologien für die Anodenproduktion in der Prototypen-Phase sind und eine erste kommerzielle Anlage im Jahr 2023e geplant ist, befindet sich die Entwicklung eines vertikal integrierten Prozesses zur Herstellung von Lithiummetall noch vor einer kommerziellen Validierung.
Kernkompetenz des Unternehmens ist ein eigenentwickeltes, vertikal integriertes Verfahren zur Herstellung von metallischen Lithiumanoden und verwandten Produkten. Dazu nutzt Li-Metal proprietäre Ausrüstungs- und Prozesstechnologien, mit denen unter Verwendung von reichlich vorhandenen, kostengünstigen Ausgangsmaterialien höherwertigere Schlüsselmaterialien und Komponenten produziert werden, die für die Herstellung von Batterien der nächsten Generation notwendig sind. Zum Einsatz kommen sowohl Technologien zur Herstellung von Lithiummetall als auch Technologien zur Herstellung von Anodenmaterialien für Batterien der nächsten Generation.
Das Forschungs- und Entwicklungsunternehmen befindet sich in der Frühphase des Lebenszyklus. Mit ersten nennenswerten Erlösen ist nach unserer Einschätzung frühestens im Jahr 2023e zu rechnen. Daher sind unsere Umsatz-, Ergebnis- und Cashflow-Prognosen mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Der Vorstand geht in seinem Finanzmodell davon aus, dass das Unternehmen nach erfolgtem Markteintritt einen steilen Umsatzpfad realisieren wird. In einem von uns unterstellten Ideal-Case-Szenario betrachten wir Betriebsergebnismargen von rund 40% (EBITDA) als realistisch an.
Founded in 2010, Sphene Capital is a German based pure-play research house offering state-of-the-art research and evaluation services to European small- and mid-caps by avoiding typical conflict of interests of traditional investment banks.
As a general rule, analysts of Sphene Capital strive to understand companies better than any other analyst or investor before publishing their initiation reports. Therefore, the comprehensive initiation research reports comprise of 50-80 pages, including an extensive analysis of the value chain of the IPO candidate, its unique selling proposition, an elaborate analysis of suppliers and clients, a thorough SWOT analysis, a commercial due diligence (i. e. market and competitive analysis), an integrated financial forecast model and a profound company valuation (both DCF methodology and peer group multiples). Before publication, each of Sphene Capital’s research report will be double-checked by a fellow research colleague (“Four-eyes-principle”), ensuring highest quality and avoiding careless mistakes.
After initiation of research coverage, Sphene Capital publishes regular updates of 12-30 pages following relevant news flow from the issuer or major peers, f. ex. after acquisitions or after publication of quarterly results.
Due to Sphene Capital’s extensive experience in equity and bond research, the team has established longstanding contacts to all relevant market players, i. e. institutional investors, family offices and high net-worth individuals as well as journalists. To each of these groups, Sphene Capital’s research analysts have regular contacts during analyst and management roadshows or via daily phone calls. Finally, analysts publish articles in selected stock markets magazines and websites in which the analysts help issuers to improve their popularity on the German capital markets.
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